Bilanzwerte

Oh nein! Nicht schon wieder! Dieses Wort wird zur Zeit (zumindest für mich) zum Unwort für tischtennisbegeisterte Hobbyspieler. Die Einführung dieser Bilanzen ist ja ganz schön um Mannschaftsauf- und Umstellungen innerhalb der einzelnen Mannschaften vornehmen zu können. Doch jetzt sorgt dieses System für zunehmende Unruhe in den Vereinen.

Ab der nächsten Saison (dieses Mal haben wir noch Glück gehabt) sollen diese Werte nämlich auch für mannschaftsübergreifende Umstellungen zum Tragen kommen. Das heißt dann z.B. (errechnet nach den Werten der jetzigen Hinrunde), dass zwei Spieler der 4. Mannschaft in die 3. zu wechseln gehabt hätten. Dafür wären 2 Spieler der 3. und 1 Spieler der 5. in die 4. gewechselt und je 1 Spieler der 4. und 6. hätte sich in der 5. wieder gefunden. Eine schöne Mischung – oder ?

Zu vermeiden ist dies alles nur, indem man Sperrvermerke für die (nach oben) zu wechselnden Spieler setzt. Diese dürfen dann aber nur noch für die eigene Mannschaft spielen und der Sperrvermerk bleibt auch für die nächste Saison bestehen. 

Jetzt weiter gesponnen : In der darauf folgenden Saison werden die Bilanzen wieder neu berechnet. Dann gibt es evtl. neue Umstellungen und neue Sperrvermerke. Usw. usw. usw. Und irgendwann haben alle Spieler einen Sperrvermerk und es ist nicht mehr möglich einen Ersatzspieler zu bekommen. Und dann ?

Ein Hurra auf die Bilanzwerte !! (R.B.)

Preis der „Großen 21“

Zum vierten Mal wurde zu unserem Jahresausklang der Preis der „Großen 21“ ausgespielt. Diesmal fiel der letzte Trainingstag auf einen Freitag. Noch am Montag zuvor bevölkerten mehr als 20 Aktive die „Schäfchen-Halle“ – allerdings an diesem Abend lief niemand mit Weihnachtsmütze herum, kein Glühweinduft durchzog die Sportstätte. Das erlebten dann vier Tage später 10 Spieler: 4 aus der Zweiten, 3 aus der Fünften, jeweils 1 aus der Ersten und Sechsten und als einzige Dame Steffi. Flugs wurden zwei Gruppen als Vorrunde ausgelost und das Nostalgie-Turnier konnte beginnen. 2 Gewinnsätze bis 21, Aufschlagwechsel nach 5 Punkten. Gegen ¼ nach 9 hatte jeder seine vier Gruppenspiele absolviert. In Gruppe A jagten sich Hermann, Klaus Paulus und Reiner gegenseitig die Punkte ab und beendeten alle mit 1:3 das Turnier. Aber nur das Turnier. Wenn man vorstehende Namen liest, weiß bei uns jeder, dass es für sie mit Doppeln weitergeht, und zwar bis „21“! Partner dazu fanden sie bei den Ausgeschiedenen aus Gruppe B: Klaus Walschek, Adolf und Steffi.

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Für die Rückserie werden wir die Doppel etwas umstellen. Ich denke, dass wir auch im Einzel insgesamt noch etwas Luft nach oben haben. Deshalb lautet unser Ziel, wenn wir die Spiele komplett spielen können: Angriff auf Platz 1! Ahe hat nämlich noch einen großen Nachteil. Aufgrund ihrer Hallenprobleme haben sie bisher nur Heimspiele gemacht, das bedeutet, sie werden jetzt nur noch Auswärtsspiele bestreiten!

Falls wir doch „nur“ Zweiter werden, hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung bei unseren Relegationsspielen Anfang Mai. (ma)

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Schaumburgpokal

SVO II: Tapfer gewehrt - und doch verloren
Eine, wenn auch nur kleine, Nummer zu groß war unser Pokal-Gegner vom VfL Bad Nenndorf II. Mit 5:9 hatten wir am Ende gegen den Tabellenzweiten der 2. Bezirksklasse Staffel 8 das Nachsehen. Bei einem Satzverhältnis von 24:31 eine durchaus achtbare Leistung, zumal unsere Nummer eins Michael sich bereits in seinem ersten Spiel in der eiskalten Schäfchen-Halle am Rücken verletzte und so allenfalls dreiviertel seines Potentials abrufen konnte und dann auch noch einige Spiele durch sehr unglückliche Bälle verloren gingen. Peter, Hajo und dreimal Holger sorgten mit ihren Spielgewinnen doch für einigen Respekt beim Gegner. Die gezeigten Leistungen lassen also durchaus hoffen für die weiteren Aufgaben und unser Saisonziel, den Aufstieg in die 2. Bezirksklasse. Der heutige Gegner hat uns gezeigt: Verstecken müssten wir uns dort wahrlich nicht! (hn)

SVO „III“: Die Mannen um Käpt'n Waldemar schieden bereits in der 1. Runde gegen TuS Jahn Lindhorst III (3.Kreisklasse) knapp mit 6:9 aus. SVO I und II hatten „Freilos“.

SVO I schickt TV Bergkrug aus der Bezirksliga mit 9:2 nach Hause und bleibt als einziges Team von uns im Wettbewerb. In der 3. Runde haben sie erneut Heimrecht gegen einen Bezirksligisten: SG Rodenberg. (hjm)

6. Ping-Pong-Ball

Seit Jahren ist der November unser Feiermonat. Knapp 20 Feierwillige trafen sich auf Karls Einladung am 17. November im Offizierscasino Achum. Zuerst genoss man ein wohlschmeckendes 4-Gänge-Menü an einem wie immer einladend gedeckten Tisch. Danach wechselten die meisten Gäste in den Bar-Raum. Von hier war es nur ein kurzer Weg auf die Tanzfläche. Dort legte „DJ Jörn“ auf und erfüllte Musikwünsche. Ein breites Spektrum von verschiedenen Titeln und Interpreten lockte immer wieder Tanzbegeisterte auf’s Parkett. Zu Ohren kamen unter anderem Roland Kaiser, Marius Müller-Westernhagen. „Mississippi“ von Pussycat weckte Erinnerungen bei Hermann an die ersten Wochen im Schaumburger Land. Bei „Smoke on the water“ (Deep Purple) wurden nicht nur die Luft-Gitarren ausgepackt, head-banging mit zum Teil schütteren Haaren praktiziert, plötzlich tauchte auch noch Uwe am Luft-Schlagzeug auf. Zu Mitternacht dann den üblichen Kaffee und Kuchen mit gespendeten Torten – von unseren Spielerfrauen (ja, so was gibt es nicht nur in der Fußballbundesliga). Es war wiederum ein gelungener Abend, und man / frau freut sich schon auf den Herbst 2008! (hjm)

3. Mannschaft 

In dieser Runde gut gestartet
Nachdem uns am Ende der letzten Saison noch der Abstieg gedroht hat und er nur durch das Fehlen einiger Mannschaften in der 2. Kreisklasse erspart blieb, sind wir in dieser Runde gut gestartet. Nach den ersten drei Spielen waren wir sogar Tabellenführer. Das war ein schöner Anblick, doch es war zu erwarten, dass dies nicht so bleibt. Mit dem 5. Platz zum Ende der Hinrunde können wir zufrieden sein und dürfen, bei leicht geänderter Mannschaftsaufstellung, auf die Rückrunde hoffen. (R.B.)

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4. Mannschaft

Hoffen auf Durchblick in Rückrunde

Mit 7:11 Punkten ist man nur 2 Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt. Es hilft auch kein Jammern über 3 x 7:9  verlorene  Spiele.  Das Abschneiden ist enttäuschend, aber z.Z. auf  Probleme  in der  Sehfähigkeit zurückzuführen (Horst + Waldemar). Auffallend ist auch die Doppelschwäche, was früher eine der Stärken war.
Zu loben ist die Bilanz von Dietmar, der in der dieser Klasse unter den Top 3 im oberen Paarkreuz ist. Also hoffen wir darauf, das alle in der Rückrunde wieder den Durchblick haben und ein ordentlicher Mittelplatz gesichert werden kann. Großer Dank gebührt den Spielern, die sich gern als Ersatz zur Verfügung  gestellt haben . Hier ist besonders Werner hervorzuheben, der sowohl im Einzel als auch im Doppel in drei Einsätzen mit verschiedenen Partnern ungeschlagen blieb. Der Mann ist eben überall zu gebrauchen (wenn 96 doch auch so jemand hätte). Dank ebenso an Klaus, Rolf und Adolf. (go)

TOP TWENTY
Markus Anke ist wieder da - SVO I und II dominieren - Leistungsziffer nach neuem System berechnet

Mit Markus Anke finden wir auf Position 1 einen vertrauten Namen der vergangenen Jahre. Mit 7 Punkten hat er einen recht komfortablen Vorsprung vor Vorjahressieger Michael. Im Nacken sitzt ihm Mannschaftskollegen Christopher, der es als Spieler des mittleren Paarkreuzes auf beachtliche 35 Punkte gebracht hat. Auf Rang 4 ebenfalls ein Akteur aus der Mitte: Holger Neumann. Und diesmal mit Karl-Heinz Oetterer ein Spieler aus dem unteren Paarkreuz in der TOP TEN.
Alle Mann dabei haben unsere Erste und Zweite Mannschaft. Hier spiegeln sich die guten Tabellenstände wider. Mit Vieren ist auch unsere Dritte gut vertreten. SVO V stellt zwei (Klaus Paulus und Adolf), und die beiden Einzigen aus der Vierten (Dietmar und Waldemar) finden wir immerhin in der TOP TEN. Eine Nennung gibt es für die Sechste: Reiner.

Die zweite Hälfte der Tabelle wird angeführt von Hajo, der allerdings in der Rückserie den heißen Atem von mindestens vier Verfolgern, angeführt von Andreas (nur ½ Punkt weniger), spüren wird. Eng sieht es auch unten aus: Dirk sowie Roman und Adolf liegen dicht beisammen. „Außerhalb“ lauern Klaus Hesterberg (10½), Werner und Hermann (beide 8½).

Im zweiten Jahr in Folge mussten wir ein neues System zur Berechnung unserer Leistungsziffer ausbaldowern. „click-tt“ hat die Bilanzwerte geändert; sie werden nicht mehr im Einerbereich angegeben, sondern im Zehnerbereich (ähnlich wie bei uns bis 2006 die Leistungsziffern). Übernähme man allein die Bilanzwerte von „click-tt“, so könnte man von oben fast das Mannschaftsmeldeformular für unsere 1. und 2. Mannschaft abschreiben – Ausnahme Dietmar, der an 12. Stelle stehen würde. Wie langweilig. Die Wichtigkeit anderer Spieler für ihr Team muss in unserer TOP TWENTY auch zum Tragen kommen. Also: Man nehme die traditionelle Berechnung der Leistungsziffer von früher (sh. Homepage „Vereinszeitung-Nr.41-TOP TWENTY“), runde die Bilanzwerte von „click-tt“ auf Einer, addiere beide, und ermittele den Mittelwert. Beispiele: Karl-Heinz Sprado wäre laut „click-tt“ auf Rang 7, laut unserer alten Berechnung auf 17, in der Mischform landet er auf 13. Nico wäre laut „click-tt“ auf 15, laut unserer alten Berechnung auf 8, in der Mischform kommt er auf 10. Das Spitzenduo Markus und Christopher wären nach allen Methoden auf ihre obigen Plätze gekommen. Reiner wäre gemäß „click-tt“ oben gar nicht dabei, während Klaus Hesterberg gemäß unserer alten Berechnung gerade noch auf die 20 gerückt wäre.

Unser System wird dem spielerischen Charakter unserer TOP TWENTY eher gerecht und vor allem erhalten hier Spieler unterer Klassen eine reellere Chance. Denn ich weiß, das ganze Tischtennis-Halbjahr wird ausgerichtet auf den Moment, in dem unsere Vereinsgazette zur Verteilung gelangt, die TOP TWENTY aufgeblättert wird und die bange Frage „Bin ich dabei?“ eine endgültige Antwort findet. (hjm)

Die Getränke-Preise in unserer „Bar zum Krokodil“ sind gleich geblieben. Sie liegen wohl höher als der Einkaufspreis. Aber der Gewinn landet nach wie vor nicht in einer privaten Schatulle, sondern kommt hundertprozentig unserer Sparte zugute. Zum größten Teil saufen trinken wir für die „Jugendkasse“, doch das Erwirtschaftete wurde z.B. auch schon zur Finanzierung eines TT-Tisches genommen. Demnächst soll ein Teil beim Spiele-Abend Verwendung finden (sh. oben).

(Nachsatz: Es ist nicht auszuschließen, dass dem Autor obigen Elaborats bei manchen Stellen die Feder leicht aus der Hand geglitten ist und eventuell Fehler bei der Recherche gemacht wurden, wofür im Vorab um Entschuldigung gebeten wird - hjm)

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D i e  P - T T - P  S t o r y

Ihr erinnert Euch ! Unter dieser Schlagzeile soll der Frage nachgegangen werden: „Was treibt mein Gegenüber an der grünen Platte mit seinen kurzen Hosen und stoppeligen Beinen eigentlich im richtigen Leben, wenn er lange Hosen und Schlips und Kragen trägt ?“

Das Erscheinen der Story hängt ab von Veröffentlichungen in der hiesigen (und Welt-) Presse.

Heute: Britta und Markus Hesterberg

 SN, 22.12.06 u. 18.8.07

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jugend

Jungen 1

Es wurde der 2. Platz mit 7:3 Punkten belegt, wobei die einzige Niederlage gegen Deckbergen erlitten wurde, da alle Spieler nicht mit der "Noppe" eines Gegenspielers zurecht kamen.

Bemerkenswert die Bilanz von Jan-Lukas, der mit 9:1 die beste Bilanz aller Spieler der Kreisliga aufweist. Für die Rückrunde hat sich die Mannschaft vorgenommen, das Noppenproblem zu überwinden und alles zu gewinnen. Zu loben auch die gesamte Einstellung der Mannschaft, denn in keinem Spiel wurde Ersatz benötigt. (go)

Spielpläne Rückrunde 2008

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Wer muss nachts um zwölf wissen, wie Obernkirchen 4 gegen Hagenburg 5 gespielt hat?

Noch ein paar Worte zum Spielplan der Herren. Nachdem Dietmar und ich alle Termine eigentlich am 27.12. während der Staffelsitzung abgemacht hatten, wurde vom Kreisverband bemängelt, dass bis zum 19.2. schon 7 Spiele abgemacht waren. Ebenso wenig kann noch am 14.4. (hier sollte das Spiel gegen Borstel stattfinden) entgegen der Ansicht des Staffelleiters gespielt werden.
Daraufhin musste ich zigmal telefonieren, um die Spiele entsprechend  zu verlegen.
Wenn ich mir die Entwicklung in unserem Sport innerhalb der letzten Jahre ansehe, bekomme ich den Eindruck, dass der Hobbysport nicht mehr gewünscht wird.
Es fing damit an, dass ein Mannschaftsführer Internet haben  muss, man  schreibt uns vor, dass alle Spiele in einem bestimmten  Zeitraum zu absolvieren sind (was gerade bei unserer Mannschaft, wo immerhin 4 Selbständige spielen und auch die anderen Beiden berufstätig und viel unterwegs sind) äußerst schwierig ist. In der 1. Halbserie konnte nur bis zum 10.12. gespielt werden, weil angeblich später die Ergebnisse nicht mehr vom Computerprogramm verarbeitet werden konnten, jetzt muss das letzte Spiel bereits am 13.4. sein, obwohl wir knapp 3 Wochen Osterferien in diesem Zeitraum haben. Warum kann nicht wie früher bis Ende April gespielt werden (die Jugend spielt auch bis zum 20.4.).
Bei Spielverlegungen fallen teilweise Gebühren an, obwohl der Staffelleiter damit keine Arbeit hat.
Man droht mit Strafen, wenn nicht in einheitlichem Trikot gespielt wird und keine Zähltafeln aufgestellt sind.
Am Besten ist jedoch die Anordnung, dass innerhalb von 6 Stunden nach Spielbeginn, das Ergebnis eingegeben werden muss. Wer muss nachts um zwölf wissen, wie Obernkirchen 4 gegen Hagenburg 5 gespielt hat?
Ich frage mich, wer diese Regeln festlegt und warum wir uns dies alles gefallen lassen. Wir spielen alle z.T. über 35 Jahre lang Tischtennis und es muss doch möglich sein, einem Hobby ohne diesen ganzen Quatsch nachzugehen.
Wenn ich aber höre, dass ab nächster Saison die Mannschaften nach den Erfolgsquoten aufgestellt werden sollen, sehe ich keine Aussicht auf Besserung. Unter diesen Gesichtspunkten muss ich mir ganz stark überlegen, ob ich in der nächsten Saison noch Punktspiele machen möchte. (go)

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