Nr. 43
September2005

Vereinsmeisterschaften im SVO - ein Rückblick
Die Vereinsmeisterschaften 2005
Das ewige Aufschlagthema
SVO 1
SVO 2, 3 und Damen
SVO 4, 5 und 6
TOP TWENTY
Sommerwanderung
Jugend
Verschiedenes
Rotation in der Spartenleitung
Terminübersicht

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“Vereinszeitung”

Vereinsmeisterschaften

Unsere Vereinsmeisterschaften 2005 fanden zum 6. Mal an einem Freitag und Samstag statt und wurden erneut im Doppel-KO-System ausgespielt. Noch kein richtiges Jubiläum, aber eine kleine Rückschau und einige Statistiken möchte ich euch nicht ersparen.

In den Jahren 2000 bis 2005 haben insgesamt 43 verschiedene Spieler an den Einzel- und Doppel-VM der Herren teilgenommen. Allerdings sind 13 davon inzwischen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in unserem Verein – z.B. die Brüder Richter wegen Umzug, die Brüder Terrey wegen Vereinswechsel oder Spielpause, Bilal Douha wegen Umzug usw..  

Gestartet haben wir das Abenteuer „Freitag / Samstag-VM“ im Jahr 2000 mit 14 Spielern im Doppel und 20 Spielern im Einzel. Die beste Teilnahme hatten wir 2004 mit 20 Startern im Einzel und 22 Startern im Doppel, die schlechteste Teilnahme im Jahr 2005 mit leider nur 14 Einzel- und 16 Doppelspielern. 

Richtig unschön ist die Anzahl der VM – Allergiker, die sich in den letzten Jahren kaum oder gar nicht an den Ausspielungen beteiligt haben. Scheinbar treibt es ihnen schon die Pusteln auf die Stirn, wenn der Termin bekannt gegeben wird.

Absolut vorbildlich - Karl-Heinz Oetterer! Ihm müsste schon der Himmel auf den Kopf fallen, um nicht an der VM teilzunehmen.

Er ist bestimmt keiner der Allergiker – Peter Einhaus. Immer da, wenn er kann, und immer mit vollem Einsatz..

Eh_43

Jungs, so schlimm ist das alles nicht. Es wird Tischtennis gespielt. Man trifft auf Gegner aus dem eigenen Verein, gegen die man sonst kaum (oder nie??) an der Platte steht. Und es gibt noch jede Menge Spaß drum herum. Wenn nur die kommen, die für sich eine realistische Siegchance sehen, dann würden vermutlich nicht mehr als 10 Mann in der Halle stehen. Darum geht’s doch aber nicht.

Ich kann nur aufrufen, es wenigstens mal während des Doppelturniers zu versuchen. Man ärgert sich über den zugelosten Doppelpartner, der Doppelpartner ärgert sich über den ihm zugelosten Partner - und der per Zufall ermittelte Partner spielt natürlich grottenschlecht. Wenn man denn frühzeitig rausfliegt – na und. Es gibt viel zu erzählen und es macht auch mal Spaß, zuzuschauen.

Aber zurück zur Statistik. Dietmar Haverland war an 11 von 12 Terminen (6x Einzel, 6 x Doppel) anwesend. Ihm folgen Markus Anke, Uwe Büsing und Karl-Heinz Oetterer (10 Teilnahmen), H.J. Mevert, Karl Pettenpaul und Klaus Walscheck (9 Teilnahmen) sowie Peter Einhaus, Pietro Mansueti und Waldemar Gottschick (8 Teilnahmen). 

Die meisten Spiele absolvierte Markus mit 79 Spielen, gefolgt von Dietmar (69 Spiele) und Pietro (59 Spiele).

Wenn wir diese Zahlen zusammen bringen sehen wir, dass Markus den größten Stress unter dem Doppel-KO-System zu erleiden hatte, denn er musste rund 8 Spiele pro Ausspielung absolvieren. Ähnlich schwitzen mussten nur Bilal Douha mit 7,5 und Peter Einhaus mit durchschnittlich 7 Spielen pro Ausspielung.

Am Schwierigsten war es für Markus im Jahr 2003, denn hier benötigte er 12 Spiele, um sich anschließend als Einzel-Vereinsmeister feiern zu lassen. Und auch im Jahr 2005 erging es ihm mit 11 Spielen kaum besser. (DG)

oben

DIE VEREINSMEISTERSCHAFTEN 2005

Damen-Einzel

Eindeutig waren die Verhältnisse bei der Ausspielung der Damen, denn Claudia Kledzik wurde ohne Satz- und Spielverlust Vereinsmeisterin. Claudia sicherte sich damit den ersten von insgesamt drei Titeln bei dieser VM und war damit mit Abstand die erfolgreichste Teilnehmerin. Auf dem 2. Platz landete Christa Stuwe, die nur das Spiel gegen Claudia abgeben musste und sonst ebenfalls ohne Satz- und Spielverlust blieb.

  • 1. Claudia Kledzik
  • 2. Christa Stuwe
  • 3. Britta Meffert
  • 4. Vilma Hesterberg
  • 5. Steffania Massaro 

Damen Doppel

Obwohl nur 3 Damendoppel am Start waren ging es trotzdem recht spannend zu in den einzelnen Begegnungen, denn fast alle Spiele gingen über 4 oder 5 Sätze. Durchsetzen konnten sich schließlich Vilma Hesterberg/Claudia Kledzik vor Angelika Büsing/Christa Stuwe und Britta Meiffert/Stefania Massaro. Christa gelang das Kunststück, in allen drei Wettbewerben (Einzel, Doppel, Mixed) auf dem 2. Platz einzulaufen.

Herren Doppel

Recht eindeutig zu Gunsten von Klaus Paulus und Christoph Steinhof verlief die Ausspielung der Doppel-Vereinsmeister. Die Beiden gaben im Verlauf des Turniers in 7 Spielen nur 2 Sätze ab und sicherten sich so souverän den Titel. Ebenfalls ohne Probleme reichte es für Peter Einhaus/Werner Hoffmann zum 2. Platz, gefolgt von Uwe Büsing/Peter Halla auf Platz 3. Werner und Peter mussten sich in 8 Spielen lediglich zweimal gegen Klaus und Christoph geschlagen geben.  

  • 1. Christoph Steinhof / Klaus Paulus
  • 2. Peter Einhaus / Werner Hoffmann
  • 3. Peter Halla / Uwe Büsing
  • 4. Karl Heinz Oetterer / Adolf Flieger
  • 5. Holger Neumann / Hermann Eckert
    6. Dietmar Haverland / J.O. Schroeter
  • 7. Klaus Walscheck / Markus Hesterberg
    8. Dirk Grabsch / Karl Pettenpaul
  • 1. Vilma Hesterberg /        Claudia Kledzik
  • 2. Angelika Büsing /
      Christa Stuwe
  • 3. Britta Meiffert /
      Stefania Massaro
VM 2_43

Herren Einzel LG 1

Markus mag es halt nicht anders. Er müsste inzwischen eigentlich wissen, dass der Weg nach rechts auf dem Spielformular des Doppel-ko-Systems der einfachere ist. Aber nein, er verliert gegen Peter Halla in der Zwischenrunde, um sich dann durch die Hoffnungsrunde zu quälen und - ca. 5 Spiele später - im Endspiel wieder gegen ihn anzutreten. Hier demonstrierte er dann jedoch einmal mehr seine erstaunliche Spielstärke. Sicherlich war Peter auf Grund der erstmaligen Teilnahme im Endspiel sehr nervös und vermutlich ist es auch nicht immer ein Vorteil, lange Spielpausen zu haben. Aber letztlich war Markus wie in vielen Jahren zuvor der Nerven- und Konditionsstärkste. Und es ist immer wieder grandios ihm dabei zuzuschauen, wie er eigentlich nicht mehr erreichbare Bälle doch noch zurück bringt und damit viele Gegner nur noch staunen lässt. Mit 3:1 und 3:0 ließ er Peter keine Chance und wurde erneut Vereinsmeister des SVO.

  • 1. Markus Anke
  • 2. Peter Halla
  • 3. Christoph Steinhof und Pietro Mansueti

Herren Einzel LG 2

Dramatischer ging es in der LG2 zu. Hier kam es zum Endspiel zwischen Dietmar Haverland und Holger Neumann. Beide Spieler trafen bereits in der Vorrunde aufeinander und Holger setzte sich in diesem Spiel knapp mit 3:2 durch.

So knapp ging’s dann auch im Endspiel weiter. 2:2 nach Sätzen, 10:9 für Dietmar. Zwei, drei Schläge hin und her – Dietmar schmettert einen grandiosen Ball – reist die Arme hoch – Sieg ! Oder doch nicht ? Oder was ? Holger kommt irgendwie an den Ball und befördert ihn unerreichbar als Kantenball an die Grundlinie von Dietmar – zum 10:10. Das war’s für Dietmar. Noch sichtlich geschockt gab er die nächsten beiden Punkte ab und Holger war neuer Vereinsmeister der LG 2.

  • 1. Holger Neumann
  • 2. Dietmar Haverland
  • 3. Jens Oliver Schroeter und Markus Hesterberg
VM 6_43

Oben: Markus und Peter H.

Unten: Dietmar und Holger N.

Mixed

Auch hier kam es zu einem sehr dramatischen Endspiel, das erst im 5. Satz seinen Sieger fand. Hoch gehandelt und eigentlich unschlagbar erschien das Mixed Claudia Kledzik / Christoph Steinhof. Ihnen gegenüber standen Christa Stuwe / Peter Einhaus. Christa und Peter gelang es, den 1. Satz zu gewinnen. Claudia und Christoph gewannen Satz 2 und 3. Christa und Peter sammelten nochmals ihre Kräfte, gewannen Satz 4 und gingen auch im 5. Satz mit 9:8 in Führung. Dann jedoch eine kuriose Szene –Christa hat Aufschlag, wirft den Ball hoch, verhäddert sich irgendwie, trifft den Ball nicht mit dem Schläger und fängt ihn mit der Hand wieder auf. Was nun? Der Schiedsrichter (gleich Verfasser dieser Zeilen) zählte Punkt für das gegnerische Doppel, also 9:9. Claudia und Christoph gewannen schließlich mit 3:2 und wurden Vereinsmeister im Mixed. 

  • 1. Claudia Kledzik / Christoph Steinhof
  • 2. Christa Stuwe / Peter Einhaus
  • 3. Vilma Hesterberg / Klaus Hesterberg
    4. Angelika Büsing / Uwe Büsing
  • 5. Britta Meiffert / Markus Hesterberg

War diese Schiedsrichterentscheidung richtig? Ich hab selbst noch einige Zeit nach dem Spiel überlegt und Regelbücher gelesen. Es gibt eine Zeile in der steht, „der Aufschlag beginnt, wenn der Ball die flache Hand verlässt…- oder so ähnlich“.

Claudia/Christoph u. Christa/Peter

Und danach zählt’s als Punkt für den Gegner, wenn denn der Ball nicht irgendwie korrekt auf dessen Plattenhälfte ankommt. Also anders als im Tennis, wo man den Ball hochwerfen und anschließend wieder auffangen kann 

Ich denke also, die Entscheidung war korrekt. Dennoch war ich glücklich, dass keine Flaschen, Feuerzeuge oder Brandkörper geworfen wurden. Vor allem jedoch, dass die Schiedsrichterentscheidung von den Beteiligten ohne Diskussion akzeptiert wurde. Vielen Dank deshalb an Christa und Peter für ihr absolut sportliches Verhalten. (DG)

oben

Das ewige Aufschlagthema

Wann ist er denn nun korrekt- und wann nicht? Der Aufschlag. Das Regelwerk selbst ist hier recht eindeutig – den Ball aus der flachen Hand mindestens 16 cm senkrecht hoch werfen, und zwar so, dass Gegner und Schiedsrichter diesen jederzeit sehen können usw. usw.. Schaut man jedoch in die Praxis, dann könnten vermutlich mehr als 50 % aller Aufschläge als falsch abgepfiffen werden. Sie waren eben nicht so hoch, nicht aus der flachen Hand, nicht einsehbar usw..

Gerade auch in den Relegationsspielen unserer 1. Mannschaft wurde dieses Thema immer wieder diskutiert, weil einige Spieler der gegnerischen Mannschaft wirklich nicht sauber aufgeschlagen haben. Da war teilweise absolut nichts mehr von „hoch werfen“ und „sichtbar“ zu erkennen und die Kritik wohl berechtigt. Allerdings – auch bei uns gibt es Spieler, bei denen dieses manchmal zu reklamieren wäre. Nicht so extrem, aber reklamierbar.

Hier stellt sich dann die Frage der Marschrichtung. Ist es besser, das Regelwerk bis zur Unkenntlichkeit auszunutzen oder es sogar wissentlich zu ignorieren, um sich so einen Vorteil zu verschaffen (.. weil es in dieser Dödel-Liga doch wohl wirklich nicht so drauf ankommt…“ – Zitat eines der Relegationsspieler, der wohlgemerkt in der Bezirksliga spielt)?

Oder geht man lieber den Weg, selbst korrekt zu handeln und damit berechtigt Kritik am Gegner üben zu können??

In der Regel muss man wohl davon ausgehen, dass jeder Schiedsrichter überfordert ist, schlechte Aufschläge entsprechend zu bewerten und dann auch noch permanent gegen den Aufschläger zu zählen. Wie messe ich z.B. die 16 cm, die für einen guten Aufschlag erforderlich sind? Hinzu kommt, dass der Schiedsrichter meist selbst Spieler ist, bei dem es beim nächsten Auftritt an der Platte schnell zu Diskussionen über seine Aufschläge kommen könnte. Bei dem permanenten Versuch der korrekten Regelauslegung würden wir zudem vermutlich wieder viel mehr Zeitspiele sehen - nicht wegen der Spielzeit, sondern wegen der Diskussionszeit.

Schwierig, hier eine schlüssige Meinung zu finden und das Regelwerk mit Fingerspitzengefühl anzuwenden. Im zuvor bereits erwähnten Relegationsspiel war allerdings klar erkennbar, dass der Aufschlag im Tischtennis nach wie vor eine dominante Rolle über Sieg und Niederlage spielt und man deshalb nicht alles ignorieren sollte.

Für jeden Spieler ist es schon ärgerlich, wenn er während der kurzen Sätze kein Mittel gegen korrekte Aufschläge seines Gegners findet. Noch ärgerlicher ist es, wenn die Aufschläge wohl regelwidrig sind und der Gegenspieler trotz Ermahnung und vermeintlicher Einsicht keinen Willen erkennen lässt, das Verhalten zu ändern. Richtig schlimm wird’s jedoch, wenn dem Gegenspieler seine falschen Aufschläge bekannt sind und er diese bewusst einsetzt, da er ja eh in einer Dödel-Liga spielt und es deshalb auf das Einhalten von Regeln nicht ankommt. (DG)

oben

1. Mannschaft

Als Vizemeister in die Relegation

Erneut hat unsere Erste als Tabellenzweite der 1. Bezirksklasse (St. 4) die Qualifikation für die Relegation geschafft – diesmal Richtung Bezirksliga!
Am 7. Mai fanden die entscheidenden Spiele um den Aufstieg in Rodenberg statt.
Gegner waren der Tabellendrittletzte der Bezirksliga aus Rodenberg und der Tabellenzweite der Parallelstaffel „Hameln“ aus Salzhemmendorf. Die SG Rodenberg (13:23 Punkte) ist in der Bezirksliga Staffel 3 mit deutlichem Vorsprung auf Platz 9 Drittletzter geworden und nur 1 Punkt schlechter als der Tabellensiebte Bad Pyrmont. In der 1. Bezirksklasse Staffel 3 schaffte SV BW Salzhemmendorf 1 (33:7) den 2 Platz hinter Schwalbe Tündern II (35:5).

Unsere Mannschaft kämpfte an diesem Tag hervorragend, musste sich aber in diesem Jahr noch der größeren Erfahrung unserer Gegner geschlagen geben.
Im ersten Spiel traf man auf den Gastgeber Rodenberg. Der SVO ging nach den ersten Doppeln gleich 3:0 in Führung und verlor die beiden Spitzen-Einzel im Entscheidungssatz (Markus 10:12, Christoph 9:11). Wenn ..., Rodenberg gab zu, ein möglicher 0:5 Rückstand hätte sie so geschockt, dass dieses Spiel mit Sicherheit anders verlaufen wäre. So waren unsere Jungs geknickt und nur Peter konnte noch einen Einzelsieg verbuchen. Drei weitere Spiele gingen erst im 5. Satz verloren. Nach der 4:9 Niederlage zollte der Gegner Anerkennung. Übrigens, die mitgereisten Schlachtenbummler aus Obernkirchen waren gleichstark wie das heimische Publikum und sorgten für eine super Stimmung.
Leider ging auch das zweite Spiel gegen Salzhemmendorf verloren: 7:9. Diesmal lag man nach den Doppeln 0:3 hinten. Und so musste der SVO dem Rückstand immer hinterherlaufen. Im Einzel spielten wir 7:5 aber auch das Schluss-Doppel wurde im 5. Satz verloren. Salzhemmendorf stellte die erfahrenere, ältere Mannschaft. Auch von dort kam spontane Anerkennung und die Aussage: „Das Glück war dieses Mal auf unserer Seite.“

Fazit: Es gab gute Kontakte zu beiden Teams. Eine Einladung zum Freundschaftstreffen im Sommer nach Salzhemmendorf ist möglich. Anerkennung von allen für sportliches und faires Auftreten des SVO. Sieger wurde die SG Rodenberg. „Ein guter Tag mit vielen Gesprächen; Dank auch unseren mitgekommenen Fans!“

 Da wir auch die Endrunde im Schaumburg-Pokal erreicht hatten (Platz 4), können wir von dem besten Abschneiden unserer Ersten seit langer Zeit sprechen. (fli)

SVO 1     1. Bezirksklasse (Staffel 4)

 

Rück

Gesamt

Markus Anke

10:5

23:8

Christoph Steinhof

8:9

18:17

Peter Halla

11:5

24:9

Karl-Heinz Sprado

6:10

15:13

Pietro Mansueti

6:8

10:18

Karl-Heinz Oetterer

9:5

16:10

Ersatz

0:2

0:4

Doppel

18:12

34:26

Christoph / Karl-H. Sp

7:5

15:9

Markus / Pietro

5:3

8:8

Peter / Karl-H. Oe

6:3

11:7

1.

TSV Hespe II

34:2

159:74

2

SV Obernkirchen 

23:13

140:105

3

TSV Hohenrode 

20:16

131:118

4

VfL Bad Nenndorf 

19:17

138:127

5

SC Deckbergen-SHG 

19:17

126:119

6

SG Rodenberg II

18:18

120:128

7

Post-SV Stadthagen 

15:21

121:136

8

TSV Steinbergen 

13:23

109:137

9

TSV Todenmann - Rinteln II

13:23

107:148

10

TuS Hohnhorst 

6:30

93:152

Im Schaumburg-Pokal
bis in die Endrunde

Die Auslosung des Viertelfinales hat unserer Ersten den Wunschgegner gebracht: TV Bergkrug 3. Diese Mannschaft ist unangefochtener Spitzenreiter in der Kreisligastaffel unserer Reserve und wird dort als erster Aufstiegskandidat für die Bezirksklasse gehandelt. Ein Indiz also, den Pokalfight durchaus ernst zu nehmen. Wenn der SVO seine stärkste Mannschaft aufbieten kann und in Normalform antritt, sollte das eine durchaus lösbare Aufgabe sein.
Auch diese Hürde wurde genommen! Mit 9:6 gewann man und qualifizierte sich somit für die Endrunde der letzten Vier in Hagenburg. Hier konnte aus beruflichen Gründen Spitzenspieler Markus nicht aufgeboten werden, und am Ende musste man sich mit dem vierten Rang zufrieden geben gegen so hochkarätige Gegner wie TSV Hagenburg 2 (Verbandsliga) und TSV Algesdorf (Bezirksliga).
(hjm)

2. MANNSCHAFT

SVO II

Rück

Gesamt

Michael Ranke

8:5

17:12

Peter Einhaus

10:5

21:10

Christian Steinhof

---

3:2

Klaus Walschek

4:11

15:12

Dirk Grabsch

6:10

10:19

Hajo Mevert

8:3

16:9

Holger Neumann

6:7

8:16

Doppel

16:14

34:26

oben

Kreisliga B

1

TV Bergkrug III

34:2

157:60

2

TSV Hespe IV

31:5

156:74

3

TTC Wölpinghausen II

23:13

132:110

4

TuS Hohnhorst II

22:14

131:107

5

SV Obernkirchen II

20:16

130:116

6

Beckedorfer SV 

19:17

122:122

7

TSV Ahnsen 

15:21

121:130

8

SV Sachsenhagen 

8:28

90:138

9

SV Engern 

7:29

84:155

10

TS Rusbend III

1:35

50:161


3. MANNSCHAFT

Die 3. Mannschaft hat die Saison mit dem 9. Platz abgeschlossen. Ein Zwischenspurt  mit 3 hintereinander gewonnenen Spielen  reicht vielleicht zum Klassenerhalt (genaues ist erst ab 16.6. bekannt).
 Der vorzeitige  Klassenverbleib konnte einerseits durch massive Verstärkung des Gegners Hagenburgs im letzten Spiel (es wurden 2 starke Spieler aus unteren Mannschaften  eingesetzt und die Stammspieler haben zugesehen), andererseits durch eigene Unfähigkeit nicht erreicht werden. Alleine ich hatte mehrmals Matchbälle auf dem Schläger, die zumindest dann zu einem Unentschieden geführt hätten. So wurden immerhin 6 bis 8 Punkte verschenkt.

Die Einzelergebnisse sind durchwachsen, aber bemerkenswert sind die Doppelbilanzen (Horst und Waldemar sind das drittbeste Doppel der Rückrunde).
Besonderer Dank gilt den Ersatzspielern Andreas, Klaus P. und Adolf, die ausgeholfen haben.

Wir sind optimistisch, dass wir doch noch im 1. Kreis bleiben. (go)

[Der Optimismus trägt Früchte: Nach der endgültigen Staffeleinteilung durch Kreissportreferent Rainer Unruh bleibt unsere Dritte verdientermaßen erstklassig !]

 SVO III

Rück

Gesamt

Dietmar Haverland

4:11

12:21

Horst Sassenberg

5:12

8:23

Waldemar Gottschick

8:8

18:14

Martin Wichmann

---

3 : 1

Jörg Ostermeier

3:9

6:19

Karl Pettenpaul

1:10

6:21

Uwe Büsing

7:8

14:15

Ersatz

8:2

12:2

Doppel

 

 

Horst/Waldemar

8:3

12:7

Dietmar/Jörg

0:4

2:7

Karl/Uwe

5:2

9:7

1. Kreisklasse B

1

TuS Hohnhorst III

30:6

150:91

2

TuS Niedernwöhren II

26:10

146:103

3

Luhdener SV II

23:13

139:108

4

TTC Wölpinghausen III

20:16

125:113

5

TuS Jahn Lindhorst II

18:18

118:125

6

Beckedorfer SV II

17:19

112:118

7

TuSG Wiedensahl 

15:21

112:136

8

TSV Hagenburg IV

12:24

99:134

9

SV Obernkirchen III

10:26

107:148

10

SG Rodenberg V

9:27

110:142

Damen

Damen Kreisklasse

 

 Bilanzen

Rück

Gesamt

1

SC Deckbergen-SHG V

24:0

96:22

 

 Lucia Mansueti

9:6

19:12

2

Borsteler SV IV

18:6

87:44

 

 Stefania Massaro

1:11

1:22

3

TTC Wölpinghausen II

15:9

74:75

 

 Claudia Kledzik

8:5

15:11

4

SV Obernkirchen 

10:14

61:71

 

 Christa Stuwe

7:6

15:6

5

TuS Niedernwöhren 

7:17

51:83

 

 Gabi Schöttelndreier

0:2

1:6

6

TuS Concordia Hülsede 

6:18

64:88

 

 Angelika Büsing

-

-

7

Borsteler SV V

4:20

38:88

 

 Doppel

5:7

10:14

 4. Mannschaft

SVO IV

Rück

Gesamt

Andreas Papenhausen

3:8

7:19

Roman Blaume

2:7

10:12

Holger Schunke

2:11

2:19

Klaus Paulus

2:9

5:19

Stephan Eckert

6:4

12:10

Hermann Eckert

1:8

5:15

Doppel

leider keine Infos

2. Kreisklasse  B

1

TV Bergkrug IV

27:5

132:75

2

TuS Niedernwöhren III

26:6

132:81

3

Victoria Lauenau 

24:8

132:97

4

TuS Lauenhagen III

19:13

124:97

5

SC Deckbergen-SHG IV

18:14

108:110

6

TTC Borstel IV

16:16

115:113

7

SV Engern II

8:24

92:120

8

VfL Bad Nenndorf IV

3:29

74:137

9

SV Obernkirchen IV

3:29

60:139

oben

5.Mannschaft

SVO V

Rück

Gesamt

Peter Lichter

1:9

3:19

Rolf Mevert

2:7

5:13

Werner Hoffmann

2:10

6:18

Nico Mancuso

2:1

6:7

Adolf Flieger

7:2

15:6

Jens-O. Schröter

1:3

4:11

Doppel

leider keine Infos

2. Kreisklasse  C

1

TSV Hagenburg V

32:0

144:36

2

TV Bergkrug V

22:10

122:88

3

MTV Rehren III

18:14

118:106

4

SG Rodenberg VI

18:14

110:108

5

TSV Algesdorf IV

16:16

109:106

6

TuS Lüdersfeld II

14:18

107:121

7

VfL Bückeburg II

12:20

93:122

8

TuS Concordia Hülsede II

9:23

95:126

9

SV Obernkirchen V

3:29

56:141

6. Mannschaft

SVO VI

Rück

Gesamt

Dieter Kramer

---

3:1

Reiner Kramer

6:4

8:4

Karl-Heinz Bulmahn

7:9

11:15

Wilfried Graff

6:7

8:14

Siegfried Hoffmann

8:6

12:12

Gisbert Kauffelt

5:7

10:12

Marco Pauselli

---

1:2

Ernst Seggebruch

---

0:2

Klaus Hesterberg

4:8

6:10

Markus Hesterberg

0:2

0:2

Ersatz (Damen gesamt)

0:1

5:9

Doppel

 

 

Dieter / Siegfried

---

2:0

Karl-Heinz/Wilfried

2:5

6:8

Reiner / Siegfried

4:2

7:2

Gisbert / Klaus

3:3

3:3

In unserem Tischtennis-Kreis gibt es neben uns nur noch drei weitere Vereine, die sechs Mannschaften zum Punktspielbetrieb in der Saison 2004 / 05 gemeldet hatten: SG Rodenberg (2.Kreisklasse C, 4.Platz), Bergkrug (3.KK B, 1.Platz) und Hagenburg (3.KK B, Platz 7). Mit dem „Rückkehrer“ Reiner Rother (Gründungsmitglied von 1969) nimmt Siegfrieds Truppe den Kampf wieder auf!     

3. Kreisklasse  A

1

TS Rusbend IV

26:6

134:68

2

TSV Todenm.-Rinteln V

26:6

131:76

3

TSV Kathrinhagen II

23:9

131:91

4

TSV Hespe V

18:14

117:107

5

TSV Ahnsen II

16:16

118:93

6

SC Möllenbeck III

15:17

107:109

7

SV Obernkirchen VI

12:20

85:113

8

Luhdener SV IV

7:25

67:128

9

SC Deckb.-SHG VI

1:31

38:143

oben

TOP TWENTY

Markus verteidigt souverän seinen ersten Platz – 2 Neue schaffen den Sprung

Dass Markus unser Spitzenspieler ist, wird auch deutlich in unserer TOP TWENTY dokumentiert. Klarer Sieger vor seinem Mannschaftskollegen Peter Halla. Keine Verschiebungen gegenüber der Hinrunde ebenso auf den nachfolgenden Rängen. Peter Einhaus aus dem Kreisligateam hat sich noch um einen Punkt dichter an seinen Namensvetter herangekämpft und den Abstand zu Christoph auf Rang 4 deutlich vergrößert. Die folgenden Platzierungen wurden zum Teil kräftig durchgeschüttelt.

Rang

 

L-ziffer

1.

Markus Anke (1)

48

 

Peter Halla (2)

40

 

Peter Einhaus (3)

38

 

Christoph Steinhof (4)

29

 

Michael Ranke (6)

28

 

Waldemar Gottschick (9)

10

 

Dietmar Haverland (9)

9

 

Karl-Heinz Oetterer (13)

6

 

Lucia Mansueti (8)

6

 

Claudia Kledzik (13)

6

11.

Karl-Heinz Sprado (9)

5

 

Adolf Flieger (15)

5

 

Hajo Mevert (17)

4

 

Christa Stuwe (5)

2

 

Karl-Heinz Bulmahn (-)

1

 

Rolf Mevert (15)

-1

 

Roman Blaume (12)

-2

 

Horst Sassenberg (19)

-3

 

Andreas Papenhausen (18)

-3

 

Siegfried Hoffmann (-)

-4

 

Klaus Walschek (7)

-4

Auf Rang 5 fanden wir nämlich nach einer sensationellen Hinrunde Christa. Jetzt müssen wir lange suchen, ehe wir sie in der zweiten Hälfte wiederfinden. Noch tiefer abgestürzt ist Klaus Walschek. Von 7 auf 20. Klaus sprang nämlich in der Rückrunde von Tisch 6 auf (faktisch) 3, und er musste wegen Ausfälle im oberen Paarkreuz gleich die ersten drei Spiele an Position 2 bestreiten.
Besser lief es da für Karl-Heinz Oetterer und Claudia, die durch eine verbesserte Rückrunde in die TOP TEN rutschten.

Darf man ihn so nennen? Shooting-Star Karl-Heinz Bulmahn – von Null auf 15! (Ja,ja, Karl-Heinz Oetterer und Claudia sind auch um 5 Plätze geklettert!). Ebenso neu Siegfried Hoffmann, der sich in der Hinrunde noch nicht qualifizieren konnte.
Hinter Karl-Heinz beginnt die Zone mit negativen Leistungsziffern. 6 Platzierte mit Minuszahlen; das ist leider ein trauriger Rekord in unserer TOP TWENTY! Nur in der Saison 1996/97 hatten wir schon einmal 5 Spieler mit negativer Leistungsziffer (seinerzeit hieß der Sieger Pietro, 1. Mannschaft, 1.Kreisklasse).
(hjm)

Übrigens, in unserer Vereinsgazette von damals schrieb Mannschaftsführer Peter Einhaus: „.... Die jungen Leute (Pietro und Michael) haben sich glänzend geschlagen und lassen für die Zukunft des Vereins hoffen. Der Rest nimmt die Gnade des Alters in Anspruch. ...“
Der „Rest“ das waren Dirk, Adolf Peter, Hajo (heute 53 !) und eben Peter (auch bald 53 !).
Ein Fazit wurde noch gezogen: „Das Bier danach schmeckt immer gut.“

oben

Sommerwanderung

Auch unsere Wanderung im Sommer war ein voller Erfolg. Mit 16 Teilnehmern starteten wir um 10 Uhr nach Langenfeld, wo wir zur Besichtigung der Schillat-Höhle angemeldet waren.
Mit einem verglasten Aufzug ging es in die geheimnisvolle Unterwelt. Umgeben von Tropfsteinen und Gesteinen unserer Weserregion konnten die Stalaktiten und Kalkstein-„Makkaroni“, die in über Tausenden von Jahren entstanden sind, bewundert werden. Eine anschließende Dia-Schau über die benachbarte Riesenberghöhle, die aber für Besucher nicht zugänglich ist, war der Abschluss des ersten Teils unseres Ausflugs.

Um 12 Uhr traf unsere Reisegruppe bei der Pappmühle in Zersen ein. Hier wurde unsere mitgebrachte Verpflegung genossen. Nach einem kleinen Boule-Spiel ging die Wanderung zur Baxmann-Baude und zurück zum Parkplatz. Am Wassertretbecken wurden nicht nur die „heißen Sohlen“ sondern auch die Getränke gekühlt.
Ein stimmungsvoller Ausflug wurde gegen 15 Uhr beendet.
(fli)

oben

jugend

 

Jungen

 

 

Christoph Keich

10 : 2

 

Dimitrij Iwantschenko

7 : 8

 

Steffen Wittkugel

7 : 6

 

Marc Büsing

5 : 5

 

Artur Jerger

0 : 1

 

Jannek Büsing (ERS)

0 : 2

 

Doppel

 

 

Dimitrij / Christoph

8 : 0

 

Marc / Steffen

5 : 4

 

 

 

 

Jungen Kreisklasse

 

1.

VfL Bad Nenndorf

13:3

2.

Vict. Lauenau

12:4

3.

SV Obernkirchen

11:5

4.

SC Möllenbeck I

10:6

5.

TV Bergkrug

9:7

6.

TSV Steinbergen

7:9

7.

F. Lauenhagen

6:10

8.

TSV Todenm.-Rinteln IV

2:14

9.

SC Möllenbeck II

2:14

 

 

 

 

Schüler 1

 

 

Dennis Schöttelndreier 

5:7

 

Dominik Schöttelndreier 

6:6

 

Alex Reiter      

4:7

 

Martin Neumann    

3:2

 

Ersatz

6:8

 

Doppel

 

 

Dennis / Dominik

3:4

 

Alex / Martin

2:2

 

 

 

 

Schüler Kreisliga

 

1.

TTC Wölpinghausen     

16:0

2.

MTV Ohndorf        

14:2

3.

TuS Lindhorst       

12:4

4.

TV Bergkrug        

10:6

5.

SV Obernkirchen I     

8:8

6.

PSV Stadthagen      

4:12

7.

TSV Todenmann-Ri     

4:12

8.

LSV Luhden        

2:14

9.

SV Obernkirchen II    

2:14

 

 

 

 

Schüler 2

 

 

Christoph Helbig         

1:13

 

Nadine Kellner          

2: 8

 

Janek Büsing           

2:10

 

Jörn Gottschick         

2: 7

 

Ersatz

1:1

 

Doppel

 

 

Nadine / Janek

2: 5

 

Christoph / Jörn

1: 6

 

Schüler 2. Kreisklasse B

 

Schüler 3

 

 

 

 

 

Jan Römmert

6 : 2

1.

TTC Strücken

17:1

 

Jens Handiek

0 : 2

2.

TSV Todenm-Ri III   

14:4

 

Laura Wittkugel

1 :12

3.

SV Engern         

14:4

 

Stefan Süß

0 : 4

4.

TTC Borstel        

10:8

 

Sebastian Farr

1 : 5

5.

LSV Luhden II       

9:9

 

Cosimo Mansueti

2 : 4

6.

TSV Algesdorf II     

9:9

 

Daniel Schuermann

0 : 1

7.

TSV Steinbergen III   

9:9

 

Jan Blaume       

1 : 5

8.

MTV Ohndorf III      

4:14

 

Doppel insg.

6 :13

9.

SV Obernkirchen III 

4:14

 

Cosimo / Jan 

2 : 1

10.

SC Deckb-Schbg. II  

2:16

 

Jan / Laura        

2 : 2

TT ist doch ganz einfach

In einem TT-Lehrbuch aus dem Jahr 1972 habe ich folgende inoffizielle Fachausdrücke gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

„Kartoffel“ – schlecht gespielter Ball

„Feuchter“ – Ball, der die Netzkante berührt

„Nasser“ – Ball, der die Tischkante berührt

„Heber“ – Ball,der angehoben ins gegnerische Feld schwebt

„Patscher“ – Ball, der brutal dem Gegner zugepatscht wird

„Fiedler“ – Ball mit unheimlicher Vorwärtsrotation

Na, dann ist ja alles klar für die anstehende Saison. Wir müssen also nur versuchen, unsere Gegner mit vielen Fiedlern und Patschern zur Verzweiflung zu bringen und nicht zu viele Kartoffeln zu spielen. Wenn dann noch der eine oder andere Feuchte oder Nasse dabei ist sollte es doch möglich sein, die Gegner reihenweise abzuledern. Vermeiden sollten wir allerdings Heber, denn dann patscht der Gegner.

So einfach ist Tischtennis. (DG)

Kein Gästebuch für unsere Homepage ?!

An die Öffentlichkeit gezerrte Niveaulosigkeit haben wir zur Genüge, schaut man die meisten Programmbeiträge der privaten Fernsehsender an.

Blättert man in Gästebüchern, so wird jene flache Geisteshöhe in vielen Fällen nicht überboten. Man merkt schnell, dass es taugt, vornehmlich Gelüste nach Neugier zu befriedigen. Seine voyeuristischen Neigungen kann der User mit dem täglichen Kauf der Bild-Zeitung abreagieren – dazu brauchen wir kein Gästebuch.

Möchte jemand ernsthaft unserer Sparte etwas mitteilen, so kann jeder Besucher unserer Homepage unter „Kontakte“ entsprechende Email-Adressen abrufen (und selbstverständlich auf Veröffentlichung hoffen).

Solange ich verantwortlicher „Webmaster“ unserer Homepage bin, soll aus diesen Gründen kein Gästebuch eingerichtet werden. (hjm)

Hallennutzungsgebühren

Im April des Jahres konnten wir in den Schaumburger Nachrichten lesen, dass die Stadt Hannover die Miete für Turnhallen ab Juli 2005 erhöht. Sportvereine zahlen jetzt 4,10 € für die Halle je Stunde (vorher 2,60 €). Städtische Vereine mussten bereits Mitgliedsbeiträge anheben.

In Obernkirchen zahlen Sportvereine zur Zeit 5 € für eine Stunde Hallennutzung. In Hannover erklärte man die Erhöhung mit der Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung. Wann sind wir das nächste Mal dran? In den öffentlichen Kassen herrscht Ebbe. Es gilt als schick, allenthalben Steuersenkungen zu fordern bzw. zu versprechen. Wie sollen dann jedoch ausreichend Mittel für öffentliche Aufgaben bereitgestellt werden, also auch für Sportstätten? Folgen wir den Vertretern des Neoliberalismus mit ihrer Heilslehre, die sich auf drei Schlagwörter reduzieren lässt: Deregulierung – Entbürokratisierung – Privatisierung, so können wir bald unsere Portemonnaies für den Vereinssport weit öffnen. Sicher eine verlockende Vorstellung für Menschen, die ihren Hintern nie in ein öffentliches Bad tauchen würden – man hat seinen eigenen Pool, die nie eine Wohnung in Hannover-Mühlenberg beziehen würden – man hat seine Villa im Grünen mit privater Security und die Kinder besuchen das Nobel-Internat am Bodensee.

Nicht weniger Steuern, sondern auf Mehreinnahmen - gerecht aufgebracht - ist ein Gemeinwohl angewiesen, will es politischen Gestaltungsraum wahrnehmen und ihn nicht den Neoliberalen mit ihrem Privatisierungswahn überlassen.

Der Unterhalt einer Turnhalle kostet Geld. Die öffentliche Hand wird knapp gehalten. Der SVO, der MTV, der Kneipp-Verein etc. allein können die Mittel nicht aufbringen. Privatisieren? (hjm)

Fairness - das Markenzeichen unseres Sports

Im Mai fanden in China die Tischtennis Weltmeisterschaften statt. Timo Boll hatte die Chance, als erster Deutscher nach Eberhard Schöler 1969 in das Viertelfinale einzuziehen. Im Einzel fehlte Boll nur ein Hauch von Glück im Achtelfinale, dass er denkbar knapp mit 3:4 verlor. Seinen zweiten Matchball wehrte Liu Guozheng mit einem Kantenball ab, den der deutsche Meister sofort zugab: „So etwas ist Ehrensache. Egal, bei welchem Spielstand.“

Diese Haltung setzt sich bei uns fort bis in die unteren Spielklassen. „Fair play“ ist das Markenzeichen des Tischtennissports.

Anders ist das z.B. beim Fußball, wo Lug und Trug und Täuschung zum samstäglichen und sonntäglichen Alltag gehören: Elfmeter schindende Schwalben; Tore, entweder mit der Hand erzielt oder durchs Außennetz geschossen (Thomas Helmer vom FC Bayern München); stämmige Männer, die durch einen harmlosen Schuppser theatralisch sich zu Boden werfen. Eine löbliche Ausnahme erlebte man in dieser Hinsicht am 31. Spieltag der letzten Saison, als Miro Klose (Werder Bremen) beim Stande von 0:0 gegenüber dem Schiri zugab, dass der Bielefelder Torwart zuerst den Ball gespielt hatte, bevor er über ihn fiel. Der bereits gepfiffene Elfer wurde zurückgenommen!

Nun hört man immer wieder, es ginge doch um Geld, um sehr viel Geld! Räumt man dem schnöden Mammon einen höheren Stellenwert ein als der Ehrlichkeit? Soll Geld die Maxime allen Handelns sein und nicht Wahrheit? Wie traurig müsste es um eine Gesellschaft bestellt sein, in der eine derartige Werteverschiebung stattgefunden hätte!

Da taugt doch unsere Sportart Tischtennis mit seinem Markenzeichen „Fairness“ in jeder Hinsicht als Vorbild für Jung und Alt! (hjm)

oben

Rotation in der Spartenleitung

Markus Anke wurde von der Spartenversammlung am 13. Mai zum neuen 2.Vorsitzenden gewählt.

Zuvor war Dirk Grabsch nach 12 Jahren ununterbrochener Tätigkeit als Sportwart aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten. Seine geleistete Arbeit für TT im SVO wurde vom Spartenleiter und der Versammlung übereinstimmend gewürdigt. Gänzlich mochte man Dirk allerdings nicht von allen Aufgaben entbinden und ernannte ihn zum “Sonderbeauftragten für Vereinsmeisterschaften” (System Grabsch!).
In das vakante Ressort wechselte der “alte” 2. Vorsitzende Adolf Flieger mit Zustimmung der Tagungsteilnehmer.

Jugendwart Uwe Büsing und Kassenwart Karl Pettenpaul wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Neben den Siegerehrungen der Vereinsmeister (leider waren davon nur wenige erschienen - traurig) wurden auch Aktive und Passive für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. (hjm)

MMF 2005 / 06

Anke

Markus

Halla

Peter

Steinhof

Christoph

Mansueti (C)

Pietro

Oetterer

Karl-Heinz

Vogl

Christopher

Sprado

Karl-Heinz

 

 

Ranke

Michael

Einhaus (C)

Peter

Walschek

Klaus

Grabsch

Dirk

Mevert

Hans-Jo.

Neumann

Holger

Steinhof

Christian

 

 

Gottschick (C)

Waldemar

Haverland

Dietmar

Sassenberg

Horst

Büsing

Uwe

Ostermeier

Jörg

Pettenpaul

Karl

Wichmann

Martin

 

 

Papenhausen

Andreas

Blaume (C)

Roman

Eckert

Stephan

Schunke

Holger

Mancuso

Nico

Schröter

Jens-Oliver

Hesterberg

Markus

 

 

Mevert

Rolf

Flieger

Adolf

Hoffmann

Werner

Lichter

Peter

Paulus (C)

Klaus

Eckert

Hermann

Becker

Ernst

 

 

Kramer

Reinhard

Bulmahn

Karl-Heinz

Graff

Wilfried

Hoffmann (C)

Siegfried

Kauffelt

Gisbert

Hesterberg

Klaus

Rother

Reinhard

 

 

Mansueti

Lucia

Stuwe

Christa

Massaro (C)

Stefania

Kledzik

Claudia

Schumacher

Andrea

Büsing

Angelika

Schöttelndreier

Gabi

oben

2005        TT im SVO        2005

 

 

September

 

 

Oktober

 

 

November

 

 

Dezember

1

Do

 

1

Sa

 Kreismeisterschaften

1

Di

 

1

Do

 

2

Fr

Stsi 6. (HoS)

2

So

 

2

Mi

 

2

Fr

 4. gegen 5., 1.A

3

Sa

 

3

Mo

 

3

Do

 

3

Sa

 

4

So

 

4

Di

 

4

Fr

 4.H, 2.A

4

So

 

5

Mo

 

5

Mi

 

5

Sa

 KM Senioren

5

Mo

 

6

Di

 

6

Do

 

6

So

 

6

Di

 

7

Mi

 

7

Fr

 Da.H

7

Mo

 3.H, 5.H

7

Mi

 Da.A

8

Do

 

8

Sa

 

8

Di

 

8

Do

 

9

Fr

 3.H

9

So

 

9

Mi

 

9

Fr

 1.H

10

Sa

 KRL Jugend

10

Mo

3.H, Da.H, 5.A

10

Do

 

10

Sa

 1.A

11

So

 

11

Di

 

11

Fr

 2.H, 1.A

11

So

 KRL in Obernkirchen

12

Mo

 

12

Mi

 1.A

12

Sa

 

12

Mo

 2.A

13

Di

 

13

Do

 

13

So

 

13

Di

 

14

Mi

 

14

Fr

 1.H, 2.H

14

Mo

 2.H, 5.A

14

Mi

 

15

Do

 

15

Sa

 

15

Di

 1.A, Da.A

15

Do

 3.A

16

Fr

 6.A

16

So

 

16

Mi

 3.A

16

Fr

 2.A     Letzter Spieltag

17

Sa

 KRL Damen+Herren

17

Mo

 5.H      Ferienbeginn

17

Do

 4.A

17

Sa

 

18

So

 

18

Di

 6.A

18

Fr

 1.H

18

So

 

19

Mo

 6.H

19

Mi

 Da.A

19

Sa

 

19

Mo

 Jahresabschluss

20

Di

 

20

Do

 

20

So

 2.A

20

Di

 

21

Mi

 

21

Fr

 

21

Mo

 5.H, Da.H, 3.A

21

Mi

 

22

Do

 6.A

22

Sa

 

22

Di

 

22

Do

 

23

Fr

 

23

So

 

23

Mi

 4.A

23

Fr

 Weihnachtsferien

24

Sa

 Kreismeisters.

24

Mo

 3.H, 6.H, 4.A

24

Do

 

24

Sa

 Heiligabend

25

So

 Jugend in Obernk.

25

Di

 

25

Fr

 3.A, 4.A

25

So

 Weihnachten

26

Mo

 2.A, 6.A

26

Mi

 5.A

26

Sa

 

26

Mo

 Weihnachten

27

Di

 5.A

27

Do

 6.A

27

So

 

27

Di

 

28

Mi

 

28

Fr

 Da.H       Ferienende

28

Mo

 6.H, Da.H

28

Mi

 

29

Do

 

29

Sa

 

29

Di

 

29

Do

 Halle

30

Fr

 1.H, 4.H, Da.A

30

So

 

30

Mi

 

30

Fr

 geschlossen

 

 

 

31

Mo

 2.H, 4.H, 3.A

 

 

 

31

Sa

 bis 6.1.06

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