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Unsere Vereinsmeisterschaften 2005 fanden zum 6. Mal an einem Freitag und Samstag statt und wurden erneut im Doppel-KO-System ausgespielt. Noch kein richtiges Jubiläum, aber eine kleine Rückschau und einige Statistiken möchte ich euch nicht ersparen. In den Jahren 2000 bis 2005 haben insgesamt 43 verschiedene Spieler an den Einzel- und Doppel-VM der Herren teilgenommen. Allerdings sind 13 davon inzwischen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in unserem Verein – z.B. die Brüder Richter wegen Umzug, die Brüder Terrey wegen Vereinswechsel oder Spielpause, Bilal Douha wegen Umzug usw.. Gestartet haben wir das Abenteuer „Freitag / Samstag-VM“ im Jahr 2000 mit 14 Spielern im Doppel und 20 Spielern im Einzel. Die beste Teilnahme hatten wir 2004 mit 20 Startern im Einzel und 22 Startern im Doppel, die schlechteste Teilnahme im Jahr 2005 mit leider nur 14 Einzel- und 16 Doppelspielern. Richtig unschön ist die Anzahl der VM – Allergiker, die sich in den letzten Jahren kaum oder gar nicht an den Ausspielungen beteiligt haben. Scheinbar treibt es ihnen schon die Pusteln auf die Stirn, wenn der Termin bekannt gegeben wird. |
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Jungs, so schlimm ist das alles nicht. Es wird Tischtennis gespielt. Man trifft auf Gegner aus dem eigenen Verein, gegen die man sonst kaum (oder nie??) an der Platte steht. Und es gibt noch jede Menge Spaß drum herum. Wenn nur die kommen, die für sich eine realistische Siegchance sehen, dann würden vermutlich nicht mehr als 10 Mann in der Halle stehen. Darum geht’s doch aber nicht. Ich kann nur aufrufen, es wenigstens mal während des Doppelturniers zu versuchen. Man ärgert sich über den zugelosten Doppelpartner, der Doppelpartner ärgert sich über den ihm zugelosten Partner - und der per Zufall ermittelte Partner spielt natürlich grottenschlecht. Wenn man denn frühzeitig rausfliegt – na und. Es gibt viel zu erzählen und es macht auch mal Spaß, zuzuschauen. Aber zurück zur Statistik. Dietmar Haverland war an 11 von 12 Terminen (6x Einzel, 6 x Doppel) anwesend. Ihm folgen Markus Anke, Uwe Büsing und Karl-Heinz Oetterer (10 Teilnahmen), H.J. Mevert, Karl Pettenpaul und Klaus Walscheck (9 Teilnahmen) sowie Peter Einhaus, Pietro Mansueti und Waldemar Gottschick (8 Teilnahmen). Die meisten Spiele absolvierte Markus mit 79 Spielen, gefolgt von Dietmar (69 Spiele) und Pietro (59 Spiele). Wenn wir diese Zahlen zusammen bringen sehen wir, dass Markus den größten Stress unter dem Doppel-KO-System zu erleiden hatte, denn er musste rund 8 Spiele pro Ausspielung absolvieren. Ähnlich schwitzen mussten nur Bilal Douha mit 7,5 und Peter Einhaus mit durchschnittlich 7 Spielen pro Ausspielung. Am Schwierigsten war es für Markus im Jahr 2003, denn hier benötigte er 12 Spiele, um sich anschließend als Einzel-Vereinsmeister feiern zu lassen. Und auch im Jahr 2005 erging es ihm mit 11 Spielen kaum besser. (DG) |
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DIE VEREINSMEISTERSCHAFTEN 2005 Damen-Einzel Eindeutig waren die Verhältnisse bei der Ausspielung der Damen, denn Claudia Kledzik wurde ohne Satz- und Spielverlust Vereinsmeisterin. Claudia sicherte sich damit den ersten von insgesamt drei Titeln bei dieser VM und war damit mit Abstand die erfolgreichste Teilnehmerin. Auf dem 2. Platz landete Christa Stuwe, die nur das Spiel gegen Claudia abgeben musste und sonst ebenfalls ohne Satz- und Spielverlust blieb. |
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Herren Einzel LG 1 Markus mag es halt nicht anders. Er müsste inzwischen eigentlich wissen, dass der Weg nach rechts auf dem Spielformular des Doppel-ko-Systems der einfachere ist. Aber nein, er verliert gegen Peter Halla in der Zwischenrunde, um sich dann durch die Hoffnungsrunde zu quälen und - ca. 5 Spiele später - im Endspiel wieder gegen ihn anzutreten. Hier demonstrierte er dann jedoch einmal mehr seine erstaunliche Spielstärke. Sicherlich war Peter auf Grund der erstmaligen Teilnahme im Endspiel sehr nervös und vermutlich ist es auch nicht immer ein Vorteil, lange Spielpausen zu haben. Aber letztlich war Markus wie in vielen Jahren zuvor der Nerven- und Konditionsstärkste. Und es ist immer wieder grandios ihm dabei zuzuschauen, wie er eigentlich nicht mehr erreichbare Bälle doch noch zurück bringt und damit viele Gegner nur noch staunen lässt. Mit 3:1 und 3:0 ließ er Peter keine Chance und wurde erneut Vereinsmeister des SVO. |
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Mixed Auch hier kam es zu einem sehr dramatischen Endspiel, das erst im 5. Satz seinen Sieger fand. Hoch gehandelt und eigentlich unschlagbar erschien das Mixed Claudia Kledzik / Christoph Steinhof. Ihnen gegenüber standen Christa Stuwe / Peter Einhaus. Christa und Peter gelang es, den 1. Satz zu gewinnen. Claudia und Christoph gewannen Satz 2 und 3. Christa und Peter sammelten nochmals ihre Kräfte, gewannen Satz 4 und gingen auch im 5. Satz mit 9:8 in Führung. Dann jedoch eine kuriose Szene –Christa hat Aufschlag, wirft den Ball hoch, verhäddert sich irgendwie, trifft den Ball nicht mit dem Schläger und fängt ihn mit der Hand wieder auf. Was nun? Der Schiedsrichter (gleich Verfasser dieser Zeilen) zählte Punkt für das gegnerische Doppel, also 9:9. Claudia und Christoph gewannen schließlich mit 3:2 und wurden Vereinsmeister im Mixed. |
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Und danach zählt’s als Punkt für den Gegner, wenn denn der Ball nicht irgendwie korrekt auf dessen Plattenhälfte ankommt. Also anders als im Tennis, wo man den Ball hochwerfen und anschließend wieder auffangen kann Ich denke also, die Entscheidung war korrekt. Dennoch war ich glücklich, dass keine Flaschen, Feuerzeuge oder Brandkörper geworfen wurden. Vor allem jedoch, dass die Schiedsrichterentscheidung von den Beteiligten ohne Diskussion akzeptiert wurde. Vielen Dank deshalb an Christa und Peter für ihr absolut sportliches Verhalten. (DG) |
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Gerade auch in den Relegationsspielen unserer 1. Mannschaft wurde dieses Thema immer wieder diskutiert, weil einige Spieler der gegnerischen Mannschaft wirklich nicht sauber aufgeschlagen haben. Da war teilweise absolut nichts mehr von „hoch werfen“ und „sichtbar“ zu erkennen und die Kritik wohl berechtigt. Allerdings – auch bei uns gibt es Spieler, bei denen dieses manchmal zu reklamieren wäre. Nicht so extrem, aber reklamierbar. Hier stellt sich dann die Frage der Marschrichtung. Ist es besser, das Regelwerk bis zur Unkenntlichkeit auszunutzen oder es sogar wissentlich zu ignorieren, um sich so einen Vorteil zu verschaffen (.. weil es in dieser Dödel-Liga doch wohl wirklich nicht so drauf ankommt…“ – Zitat eines der Relegationsspieler, der wohlgemerkt in der Bezirksliga spielt)? Oder geht man lieber den Weg, selbst korrekt zu handeln und damit berechtigt Kritik am Gegner üben zu können?? In der Regel muss man wohl davon ausgehen, dass jeder Schiedsrichter überfordert ist, schlechte Aufschläge entsprechend zu bewerten und dann auch noch permanent gegen den Aufschläger zu zählen. Wie messe ich z.B. die 16 cm, die für einen guten Aufschlag erforderlich sind? Hinzu kommt, dass der Schiedsrichter meist selbst Spieler ist, bei dem es beim nächsten Auftritt an der Platte schnell zu Diskussionen über seine Aufschläge kommen könnte. Bei dem permanenten Versuch der korrekten Regelauslegung würden wir zudem vermutlich wieder viel mehr Zeitspiele sehen - nicht wegen der Spielzeit, sondern wegen der Diskussionszeit. Schwierig, hier eine schlüssige Meinung zu finden und das Regelwerk mit Fingerspitzengefühl anzuwenden. Im zuvor bereits erwähnten Relegationsspiel war allerdings klar erkennbar, dass der Aufschlag im Tischtennis nach wie vor eine dominante Rolle über Sieg und Niederlage spielt und man deshalb nicht alles ignorieren sollte. Für jeden Spieler ist es schon ärgerlich, wenn er während der kurzen Sätze kein Mittel gegen korrekte Aufschläge seines Gegners findet. Noch ärgerlicher ist es, wenn die Aufschläge wohl regelwidrig sind und der Gegenspieler trotz Ermahnung und vermeintlicher Einsicht keinen Willen erkennen lässt, das Verhalten zu ändern. Richtig schlimm wird’s jedoch, wenn dem Gegenspieler seine falschen Aufschläge bekannt sind und er diese bewusst einsetzt, da er ja eh in einer Dödel-Liga spielt und es deshalb auf das Einhalten von Regeln nicht ankommt. (DG) |
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Markus verteidigt souverän seinen ersten Platz – 2 Neue schaffen den Sprung Dass Markus unser Spitzenspieler ist, wird auch deutlich in unserer TOP TWENTY dokumentiert. Klarer Sieger vor seinem Mannschaftskollegen Peter Halla. Keine Verschiebungen gegenüber der Hinrunde ebenso auf den nachfolgenden Rängen. Peter Einhaus aus dem Kreisligateam hat sich noch um einen Punkt dichter an seinen Namensvetter herangekämpft und den Abstand zu Christoph auf Rang 4 deutlich vergrößert. Die folgenden Platzierungen wurden zum Teil kräftig durchgeschüttelt. |
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Auf Rang 5 fanden wir nämlich nach einer sensationellen Hinrunde Christa. Jetzt müssen wir lange suchen, ehe wir sie in der zweiten Hälfte wiederfinden. Noch tiefer abgestürzt ist Klaus Walschek. Von 7 auf 20. Klaus sprang nämlich in der Rückrunde von Tisch 6 auf (faktisch) 3, und er musste wegen Ausfälle im oberen Paarkreuz gleich die ersten drei Spiele an Position 2 bestreiten. |
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Hallennutzungsgebühren Im April des Jahres konnten wir in den Schaumburger Nachrichten lesen, dass die Stadt Hannover die Miete für Turnhallen ab Juli 2005 erhöht. Sportvereine zahlen jetzt 4,10 € für die Halle je Stunde (vorher 2,60 €). Städtische Vereine mussten bereits Mitgliedsbeiträge anheben. |
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